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Die folgende Kurzgeschichte entstand für einen Wettbewerb.
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Aufgabe war es eine Fantasygeschichte in EXAKT 500 Wörtern zu schreiben.
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Überzeugt euch selbst, ob es mir gelungen ist.
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Das letzte Gefecht
Die Schlacht war bereits verloren, doch Merellien und sein Trupp konnten nicht einfach aufgeben. Sie waren die besten Krieger, die die Welt je gesehen hatte. Die Niederlage war genauso überraschend, wie sie folgenreich für das Reich der Elfen sein würde. Die Orks waren ihnen zahlenmäßig weit überlegen gewesen. Merellien wusste, dass sie nicht weichen durften, doch er wusste auch, dass dies der Tag sein würde, an dem sie sterben würden.
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„Macht euch bereit! Sie kommen.“ Merellien, Thanitil und Elora spannten ihre Bögen, während die Zwillinge Ciradyl und Ciliren ihre Schilde hoben und ihre Speere dem Feind entgegenstellten. Sie hatten sich auf eine kleine Anhöhe zurückgezogen, nachdem Merellien erkannt hatte, dass der Plan ihres Königs fehlgeschlagen war. Auf dieser Anhöhe hatten sie eine strategisch vorteilhafte Position und Merellien plante sie auch zu nutzen. Er war sich jedoch nicht sicher, wie gut die Militärstrategien der Elfen gegen diese barbarischen Orks wirken würden. Einige Orks kamen auf sie zugerannt und Merellien ließ den ersten Pfeil in das schwarze Fleisch eines der Monster sausen. Thanitil und Elora taten es ihm gleich und die ersten Feinde waren gefällt. Merellien legte schnell den zweiten Pfeil an und schoss erneut. Auch dieser Schuss traf sein Ziel, schließlich war das Bogenschießen schon immer die Königsdisziplin der Elfen gewesen. Es half jedoch nichts, denn immer mehr Orks bemerkten die fünf Überlebenden auf ihrem Plateau und versuchten den kleinen Hügel zu erklimmen. Die Bogenschützen ließen einen Pfeilhagel auf die Orks herabregnen, doch für jeden Feind, der fiel nahmen zwei weitere seinen Platz ein.
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„Sir, was sollen wir tun? Es sind einfach zu viele.“ Thanitil stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Mit seinen zweihundertfünfunddreißig Jahren war er für Elfenverhältnisse fast noch ein Kind.
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„Habt keine Angst meine Freunde. Wenn wir heute sterben, dann sterben wir mit erhobenen Häuptern, denn wir sind die Verteidiger Gonduins.“ Merellien konnte die Angst des Jungen nachvollziehen. Auch er hatte Angst zu sterben. Dennoch mussten sie kämpfen. Er hoffte, dass die Verstärkung der Zwerge rechtzeitig eintreffen würde. Die ersten Orks hatten den Hügel erklommen und die Zwillinge versuchten sie mit aller Kraft mit ihren Speeren zurückzuhalten. Einer der Speere splitterte, nachdem er von einer Streitaxt der Orks getroffen wurde. Es war Ciradyls Speer, woraufhin der Elf überrascht war und für einen moment nicht aufpasste. Ein Ork schaffte es ihm den Schild zu entreißen und stieß seine schartige Klinge in den Bauch des Elfen. Merellien sah geschockt, wie Ciradyl zu Boden ging. Der Tod des Speerträgers war der Moment des Untergangs für Merelliens Trupp. Sein Bruder Ciliren war durch den Tod seines Bruders abgelenkt, wodurch auch er eine Axt in den Hals getrieben bekam. Vollkommen ungeschützt zogen nun die drei Bogenschützen ihre Schwerter, doch es war zu spät. Sie kämpften tapfer und töteten so viele Orks, wie sie nur konnten, doch ihre Masse war zu überwältigend. Elora fiel als dritte, aufgespießt auf einem Speer. Thanitil und Merellien hielten am längsten durch, doch gerade als in der Ferne die Verstärkung der Zwerge zu sehen war, starben die beiden Elfen
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